
Mit Tradition und Reichweite: Der Franz-Beckenbauer-Supercup
Veröffentlicht am
von Frederik Festner
Tradition trifft neue Strahlkraft
Wenn am 16. August 2025 der FC Bayern München auf den VfB Stuttgart trifft, steht nicht nur der erste Titel der neuen Saison auf dem Spiel – es beginnt ein neues Kapitel in einer langen Geschichte. Der Franz-Beckenbauer-Supercup, wie der Wettbewerb ab 2025 heißt, ist keineswegs eine Neuschöpfung, sondern die Fortsetzung einer seit Jahrzehnten etablierten Fußballtradition.
In diesem Insight:
Von 1987 bis heute: Ein Wettbewerb im Wandel
Der Supercup wurde erstmals 1987 unter dem Namen DFB-Supercup ausgetragen. Bis 1996 duellierten sich der Deutsche Meister und der DFB-Pokalsieger regelmäßig vor Saisonbeginn. Ab 1992 trug der Bewerb phasenweise den Namen „Panasonic-Supercup“, benannt nach seinem Hauptsponsor. Ein besonderes Kapitel: 1991, im Zuge der Wiedervereinigung, fanden sogar Halbfinalspiele mit NOFV-Vertretern statt – ein Stück deutscher Fußballgeschichte.
Nach einer Pause ab 1997 – der Ligapokal übernahm temporär die Rolle des Saisonauftakts – wurde das Format 2010 unter der Regie der DFL wiederbelebt: als DFL-Supercup. Seither hat sich der Wettbewerb etabliert – als prestigeträchtiges Duell der besten Teams, als Einschaltquoten-Hit und als perfekte Bühne zum Start in die neue Spielzeit.


Legendärer Name für einen legendären Pokal
Ab 2025 trägt der Supercup einen neuen Namen: Franz-Beckenbauer-Supercup. Damit würdigt die DFL eine der größten Persönlichkeiten des Weltfußballs. Franz Beckenbauer – Spieler, Trainer, Funktionär, Weltmeister – steht wie kaum ein anderer für die Strahlkraft des deutschen Fußballs. Ihm diesen Wettbewerb zu widmen, ist ein starkes Symbol für sportliches Erbe und emotionale Verbundenheit.
Der heutige Modus unterscheidet sich in Details vom Ursprung: Gewinnt ein Team das Double, tritt nun der Vizemeister gegen den Meister an. Ein Unentschieden nach 90 Minuten? Keine Verlängerung – direktes Elfmeterschießen. Seit 2011 findet das Spiel in der Regel im Stadion des Pokalsiegers bzw. Vizemeisters statt – jedoch ohne feste Regelung.
Insgesamt konnte der Meister fünfzehnmal den Titel holen, der jeweilige Gegner neunmal – ein Beleg dafür, wie umkämpft und unvorhersehbar das Spiel oft ist.

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Bekanntheit
Der Supercup zieht ein breites Publikum an – national wie international. Mit einer Markenplatzierung sprechen Sie Millionen Menschen an und steigern Ihre Sichtbarkeit nachhaltig.
Image
Sponsoren im Sportumfeld werden messbar positiver wahrgenommen. Der Franz-Beckenbauer-Supercup bietet ein authentisches Umfeld, um Vertrauen und Sympathie für Ihre Marke zu stärken.
Employer Branding
Sichtbarkeit im Sportumfeld wirkt sich auch intern aus: Unternehmen positionieren sich attraktiv für neue Talente und stärken die Bindung zu bestehenden Mitarbeitern.
Netzwerk
Beim Franz-BeckerbauerSupercup treffen Entscheidungsträger aus Sport, Medien und Wirtschaft zusammen – eine ideale Gelegenheit für Networking und neue Partnerschaften.
Direkter Kundenkontakt
Mit Aktionen und Aktivierungen im Stadionumfeld schaffen Unternehmen und Marken echte Markenerlebnisse – greifbar, direkt und nachhaltig. So nutzt man die Bühne für Produktpräsentationen, Gewinnspiele oder Sampling.

2025: FC Bayern vs. VfB Stuttgart – der Showdown zum Saisonstart
Die Ausgangslage für 2025 verspricht ein hochklassiges Spiel: Der FC Bayern sicherte sich mit einer fulminanten Rückrunde den Meistertitel, der VfB Stuttgart krönte eine bemerkenswerte Saison mit dem DFB-Pokalsieg. Zwei Teams mit Ambitionen und Fanpower. Wer setzt das erste Ausrufezeichen der neuen Spielzeit?
2024 verfolgten über 2,5 Millionen Menschen das Spiel live – 2025 dürften es noch mehr werden. Denn der Franz-Beckenbauer-Supercup ist nicht nur ein sportlicher Gradmesser, sondern ein Ereignis mit emotionaler Tiefe und wirtschaftlicher Relevanz.
Unter Sponsoring versteht sich die finanzielle Unterstützung einer Sportveranstaltung, einer Sportorganisation oder eines Sportlers durch eine externe Einrichtung zum Nutzen beider Parteien. Im Profisport treten meist Unternehmen als Sponsoren auf, um den Bekanntheitsgrad ihrer Marke zu erhöhen, zum Beispiel indem sie ihre Marke mit einem Sportler oder einer Sportlerin in Verbindung bringen.
Das Unternehmen zielt darauf ab, den Bekanntheitsgrad der Marke und den Wiedererkennungswert bei den Kunden zu steigern, während die Veranstaltung, die Organisation bzw. der Sportler oder die Sportlerin einen finanziellen Impuls erhält.
Ein gängiges Beispiel ist das Markenlogo auf dem Trikot einer Mannschaft. Die Sichtbarkeit ist garantiert, vor allem heutzutage in der modernen Welt mit sozialen Medien und Online-Highlights.
Im der aktuellen Landschaft der Medien- und Marketingrechte gibt es keine Patentlösung für Marken, und eine einfache Logoplatzierung bietet weder eine ausreichende Kapitalrendite (ROI) für das Sponsoring, noch vermittelt sie der Zielgruppe das „Warum?“ – den Grund dafür, warum sie ihr Geld ausgeben und sich für das Produkt interessieren sollte.
Unternehmen, die in Sportsponsoring investieren, müssen das Gesamtbild betrachten, um mit den Fans in Kontakt zu treten, und dürfen sich nicht nur auf ein einzelnes Element verlassen.
Beim Sponsoring von Sportlern werden einzelne Sportlerinnen und Sportler von einer Marke gesponsert. Sie können bei Wettkämpfen, Werbeauftritten und Pressekonferenzen mit der Marke gekennzeichnete Kleidung tragen und in der Werbung oder in Anzeigen der Marke zu sehen sein. Die Marke zahlt ihnen als Gegenleistung entweder einen Festbetrag oder kommt für ihre Trikots, Ausrüstung oder Reisen auf.
Beim Sponsoring von Sportorganisationen werden organisatorische Einheiten wie eine Mannschaft oder eine Liga von einer Marke gesponsert. Wie die Einzelsportler erhalten sie eine Zuwendung von Geld oder geldwerten Leistungen wie Trikots, Ausrüstung oder Geländepflege.
Im Gegenzug kann ein Team beispielsweise die Logos des Unternehmens in seinem Stadion anbringen oder eine Liga den Sponsor in ihren Namen aufnehmen.
Beim Sponsoring von Sportereignissen werden Sportveranstaltungen, z. B. internationale oder regionale Wettkämpfe, von einer Marke gesponsert. Diese Art der Partnerschaft kann u. a. darin bestehen, dass der Name der Marke in den der Veranstaltung integriert wird oder das Logo der Marke auf offiziellen Produkten verwendet wird. Die Organisatoren der Veranstaltung erhalten entweder einen Festbetrag oder der Sponsor übernimmt Ausgaben wie die Miete er Sportstätte oder die Kosten für Hospitality, Catering, Werbung, Programme und Schiedsrichter.
Image-Ziele: Marken, die im Sportsponsoring aktiv sind, werden als sympathischer und wichtiger empfunden und genießen bei den Fans mehr Vertrauen. Diesen Effekt bezeichnen wir als „emotionalen Auftrieb“. Wir konnten ihn in einer qualitativen Marktforschungsstudie nicht nur nachweisen, sondern auch bemessen.
Bekanntheitsziele: Ob bei den Top-Zielgruppen oder in der breiten Bevölkerung, die Steigerung der Markenbekanntheit ist eine traditionelle Stärke des Sponsorings. Im Zeitalter des fragmentierten Medienkonsums wird sie immer häufiger zu einem Alleinstellungsmerkmal im Sport.
B2C-Kundenbindung: Sportsponsoring verkürzt Distanzen und macht aus Kunden dauerhafte Markenfans durch Aktionen wie „Money-can't-buy“-Erlebnisse, Treueanreize, exklusive Vorteile, Gewinnspiele, Bonusprogramme oder Sensation Marketing.
Aufrechterhaltung des B2B-Kontakts: Professionelle Infrastrukturen, besondere Anlässe und unvergessliche Erlebnisse: Die Begeisterung für den Sport ist die perfekte Plattform, um neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen und bestehende zu stärken.
Erschließung neuer Zielgruppen: Sponsoring kann Dialoghindernisse überwinden und ermöglicht es Organisationen, ihre Zielgruppen vor und sogar nach dem Kauf zu erreichen, sofern die Plattform eine maximale Zielgruppenüberschneidung aufweist.
Umsatz- und Ertragsziele: Sponsoring wirkt sich auf die Erträge aus, sei es durch den Direktverkauf, das Branding an der Verkaufsstelle, den Ausbau von Vertriebsnetzen oder eines der vielen neuen Aktivierungsformate zur Verkaufsförderung im Sport.
Soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR – Corporate Social Responsibility): Ernährung, Gesundheit, Jugendförderung und Nachhaltigkeit (um nur ein paar Beispiele zu nennen): Der Profisport gewährleistet Unternehmen eine Plattform, die eine Wirkung auf verschiedene Wirtschaftsbranchen zeigen und authentische Umsetzungsmöglichkeiten von CSR-Maßnahmen bieten kann.
Employer Branding: Das Sponsoring wird für Arbeitgeber zu einem immer wichtigeren Mittel im sogenannten Kampf um Talente. Es kann zur Anwerbung neuer oder Bindung bereits länger im Unternehmen tätiger Mitarbeiter eingesetzt werden.
Verbessertes Fan-Erlebnis: Das Gesamterlebnis der Fans kann durch das Angebot exklusiver Inhalte, Zugriffsmöglichkeiten oder Werbeaktionen im Rahmen der Partnerschaft verbessert werden.
Innovation und Technologie: Präsentation technologischer Errungenschaften oder Innovationen durch Sportpartnerschaften, um die Marke als zukunftsorientiert und innovativ darzustellen.
Marketing ist im Sport aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung. Erstens erhöht es die Sichtbarkeit und Popularität von Sportmannschaften, Sportlern und Veranstaltungen, wodurch ein breiteres Publikum angezogen wird und das Fan-Engagement steigt. Wirksame Marketingstrategien tragen dazu bei, ein starkes Markenimage zu schaffen und eine Verbindung zwischen den Fans und ihren Lieblingsmannschaften oder -sportlern zu fördern. Diese emotionale Bindung führt oft zu einer stärkeren Loyalität und Unterstützung der Fans, was sich in einem Anstieg der Verkaufszahlen von Eintrittskarten, Merchandising-Artikeln und der Gesamteinnahmen für Sportorganisationen niederschlägt.
Darüber hinaus spielt das Marketing im Sport eine entscheidende Rolle bei der Sicherung von Sponsoringverträgen und Partnerschaften. Marken werden von Sportorganisationen mit einer bedeutenden Fangemeinde und hohem Fan-Engagement angezogen, die lukrative Möglichkeiten für Sponsoringverträge bieten. Diese Partnerschaften bringen nicht nur finanzielle Unterstützung mit sich, sondern tragen auch zum allgemeinen Prestige und zur Marktfähigkeit der Sportmarke bei.
In der heutigen Zeit sind digitales Marketing und soziale Medien zu wesentlichen Bestandteilen des Sportmarketings geworden. Sie ermöglichen die Interaktion mit den Fans in Echtzeit, die Bereitstellung personalisierter Inhalte und eine globale Reichweite. Die sozialen Medien dienen als starke Werkzeuge zur Erweiterung der Sportberichterstattung und stellen Nähe zu den Fans auf einer vertrauteren Ebene her.
Letztlich geht erfolgreiches Sportmarketing über die Förderung von Spielen und Veranstaltungen hinaus; es fördert Kultur, baut Gemeinschaften auf und verwandelt Sport in ein überzeugendes und marktfähiges Unterhaltungsprodukt, das für Wachstum und Nachhaltigkeit in der Branche sorgt.
SPORTFIVE ist eine globale Sportmarketing-Agentur, die in der Sport- und Unterhaltungsbranche tätig ist. Die Agentur ist auf verschiedene Aspekte des Sportmarketings spezialisiert, darunter der Verkauf von Sportmedienrechten, das Sponsoring- und Partnerschaftsmanagement und die Ausarbeitung von Marketingstrategien für Sportorganisationen, Teams und Veranstaltungen. Sie arbeitet mit einer Vielzahl von Kunden zusammen, u. a. mit Sportligen, Vereinen und Marken, und hilft diesen, ihr Geschäftspotenzial auf dem Sportmarkt zu maximieren.
SPORTFIVE ist bekannt für seine Expertise bei der Verhandlung und Verwaltung von Senderechten, d. h. beim Abschluss von Verträgen über die Verbreitung von Sportinhalten über verschiedene Medienkanäle. Darüber hinaus ist SPORTFIVE an der Verwaltung von Sponsoring-Verträgen beteiligt und hilft Sportorganisationen, Partnerschaften mit Marken zum gegenseitigen Nutzen einzugehen.
Ein guter Sponsoring-Fit zeichnet sich dadurch aus, dass die Marke des Sponsors und die gesponserte Einrichtung so aufeinander abgestimmt sind, dass die Zusammenarbeit für beide lukrativ ist und Anklang bei der Zielgruppe findet. Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass ein Sponsoring gut funktioniert:
Relevanz: Das Sponsoring sollte mit den Werten, dem Image und den Interessen der Marke sowohl des Sponsors als auch der gesponserten Einheit übereinstimmen und eine natürliche und authentische Verbindung schaffen.
Ausrichtung auf das Zielpublikum: Die Zielgruppe der gesponserten Einheit sollte sich möglichst genau mit der demografischen Zielgruppe der Marke des Sponsors überschneiden, um sicherzustellen, dass die Partnerschaft die richtigen Verbraucher erreicht.
Übereinstimmendes Markenimage: Das Sponsoring sollte das Gesamtimage und die Botschaften der Marke des Sponsors verstärken und nicht im Widerspruch dazu stehen, um positiv zur Markenwahrnehmung beitragen zu können.
Engagement-Gelegenheiten: Ein passender Fit bietet gute Engagement-Gelegenheiten, sei es durch Veranstaltungen, Aktivierungen oder gemeinsame Kampagnen, die sicherstellen, dass die Partnerschaft über die reine Sichtbarkeit hinausgeht.
Gemeinsame Ziele: Der Sponsor und die gesponserte Einheit sollten gemeinsame Ziele haben und verfolgen, damit Ihre Partnerschaft durch einen kooperativen Ansatz geprägt wird.
Langfristige Existenzfähigkeit: Im Idealfall bringt ein gutes Sponsoring-Fit das Potenzial für eine langfristige Beziehung mit sich, die es beiden Parteien ermöglicht, gemeinsam zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.
Letztendlich ist ein Sponsoring erfolgreich, wenn es zu einer strategischen und authentischen Zusammenarbeit führt und sowohl für den Sponsor als auch für die gesponserte Einrichtung eine Win-Win-Situation schafft.
Der Begriff VIP-Hospitality bezieht sich auf hochwertige Dienstleistungen und Erlebnisse, die Teilnehmern von Veranstaltungen der Sport- oder Unterhaltungsbranche oder von besonderen Events angeboten werden. VIP-Hospitality-Pakete bieten exklusive Annehmlichkeiten, Komfort und Zugangsberechtigungen, die das Gesamterlebnis der Veranstaltung für hochkarätige Gäste aufwerten. Zu den wichtigsten Merkmalen der VIP-Hospitality gehören:
Premium-Sitzplätze: Zugang zu den besten Plätzen in der Sportstätte; die oft einen ungehinderten Blick auf das Ereignis bieten.
Luxuriöse Suiten: Private Suiten oder Lounges mit bequemen Sitzgelegenheiten, Catering-Service und persönlicher Betreuung.
Gourmet-Catering: Hochwertige Speisen und Getränke, von Gourmetgerichten bis hin zu exklusiven Bars und Erfrischungen.
Exklusiver Zugang: Gelegenheiten für Treffen mit Künstlern, Sportlern oder Prominenten, die dem Erlebnis eine persönliche Note verleihen.
Vorzugs- und Exklusivleistungen: VIP-Gäste können besondere Geschenke, Event-Merchandise-Artikel oder exklusive Erinnerungsstücke an die Veranstaltung erhalten.
Die VIP-Hospitality ist auf den anspruchsvollen Geschmack hochkarätiger Einzelpersonen, Firmenkunden und anderer Personen ausgerichtet, die eine besondere und exklusive Event-Atmosphäre genießen möchten.