So funktioniert Employer Branding im Sportmarketing

Die besten Markenbotschafter:innen sind die eigenen Mitarbeitenden.

Wir zeigen Ihnen, wie ein Engagement im Sport dieses Potenzial steigern kann. Denn zunehmender Personal- und Fachkräftemangel hat in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass der Positionierung der eigenen Brand als attraktiver Arbeitgeber eine immer bedeutendere Rolle zukommt.

EMPLOYER BRANDING IM SPORT: ÜBERZEUGEN SIE DIE BESTEN ARBEITSKRÄFTE

War es lange Zeit so, dass Unternehmen sich ihre Angestellten aussuchten, so hat sich das Verhältnis in vielen Branchen inzwischen umgekehrt. Kennen Sie diese Herausforderung? Es genügt oft nicht mehr, einfach eine Stellenanzeige zu schalten und abzuwarten. Um Bewerber vom eigenen Unternehmen zu überzeugen, braucht es mittlerweile überzeugende Argumente, die weit über ein attraktives Gehalt hinausgehen: Arbeitnehmende legen mehr Wert auf flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit eines Sabbaticals, eine moderne Arbeitskultur, Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit sowie die Glaubwürdigkeit und nachhaltiges Handeln eines Unternehmens.

Diesen Wandel aktiv zu gestalten und glaubhaft zu kommunizieren, ist dem deutschen Spezialchemiekonzern Evonik Industries eindrucksvoll gelungen. 2007 startete Evonik eine Premium-Partnerschaft mit Borussia Dortmund. Die langfristig angelegte Employer-Branding-Kampagne war stark emotional aufgeladen und es schaffte es, in der anvisierten Zielgruppe große Begeisterung für Evonik als Arbeitgeber zu erzeugen. Die gleichzeitig steigende Markenbekanntheit machte Evonik darüber hinaus überhaupt erst einer breiten Öffentlichkeit als potenzieller Arbeitgeber bekannt.

Darüber hinaus wird ein Engagement unabhängig von der Sportart als starkes Bekenntnis zum Standort wahrgenommen werden und so Arbeitnehmende dazu bewegen, sich langfristig an Ihr Unternehmen zu binden. Regelmäßige Events beim Club, eine VIP-Loge oder „Money can’t buy“-Erfahrungen können ebenfalls ein Teil von Employer-Branding-Maßnahmen sein, um neue und bestehende Fachkräfte gleichermaßen von Ihrem Unternehmen zu überzeugen.

Wie stark Employer Branding als Ziel von Sportmarketing-Aktivitäten im Fokus steht, ist von den individuellen Zielen der Unternehmen abhängig und fällt daher von Club zu Club unterschiedlich aus. Ein beispielhafter Blick auf die Vereine Hertha BSC und FC Ingolstadt 04 zeigt dies deutlich auf.

Während beim bayerischen Zweitligisten aus Ingolstadt fast die Hälfte der Sponsoren auf das Thema Mitarbeitermotivation und Co. setzt, fällt das Interesse hierfür bei den Hauptstadtclub-Sponsoren deutlich geringer aus. Personalrekrutierung genießt bei den Kooperationen mit den Vereinen eine etwa gleich große Wertschätzung.

Employer Branding im Sport: Überzeugen Sie die besten Arbeitskräfte

Stehen Sie und Ihr Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen? Dann sind wir der richtige Partner an Ihrer Seite. Wir beraten und unterstützen Sie auf dem Weg, Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber in der passenden Zielgruppe zu positionieren.

Wie knüpfen sie eine emotionale Bindung zwischen Marke und Arbeitnehmenden, von der beide Seiten profitieren? Wie erfährt Ihre Marke einen Bekanntheitsschub und schafft es sich dabei als sympathische Marke gegenüber bestehenden und zukünftigen Mitarbeitenden zu positionieren? Diese und viele weitere Fragen stellen wir uns und Ihnen.

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